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Wann ist die beste Zeit zum Meditieren: Morgens, abends, tagsüber?

Geschrieben von Meriah McCauley | April 18, 2024

Lernen Sie, wie Sie Meditation in Ihren Tagesablauf einbauen können! Entdecken Sie, welche Meditationszeiten für Sie und Ihren Zeitplan am besten geeignet sind, ob Meditationen in der Mittagspause, vor dem Schlafengehen oder während der Arbeitssitzung sinnvoll sind.

Beste Zeit zum Meditieren

Meditation wird immer beliebter, um Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Vielen Menschen fällt es jedoch schwer, den besten Zeitpunkt zum Meditieren zu finden. Die Wahrheit ist, dass es keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt.

Da wir alle sehr unterschiedliche Zeitpläne und Lebensgewohnheiten haben, die sich darauf auswirken, wann wir meditieren können, stellt sich die berechtigte Frage: Wann ist die beste Zeit, um sich für ein wenig Zen-Zooming hinzusetzen?

Was ist Meditation?

Bevor Sie eine Zeit für die Meditation wählen, ist es wichtig zu verstehen, worum es bei dieser Praxis geht. Betrachten Sie Meditation als Ihre Auszeit vom Chaos des Alltags - eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, innezuhalten, tief durchzuatmen und in sich zu gehen.

Es geht nicht nur darum, in der Stille zu sitzen; bei der aktiven Meditation geht es darum, zu lernen, den Lärm in deinem Kopf zu beruhigen und inmitten der Hektik Ruhe zu finden.

Durch regelmäßiges Üben hilft Meditation, den Fokus zu schärfen, Stress zu reduzieren und die Stimmung zu heben. Geführte Meditationen können Ihnen dabei helfen, sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und mit dem Gefühl zurückzukehren, zentriert und bereit zu sein, alles zu bewältigen, was auf Sie zukommt.

Meditation ist der Raum, in dem Sie sanft Ihre Gedanken und Gefühle erforschen, Klarheit finden und sich selbst besser kennen lernen können.

Die Meditationsexpertin Pema Chödrön sagt : "Bei der Meditationspraxis geht es nicht darum, dass wir versuchen, uns wegzuwerfen und etwas Besseres zu werden. Es geht darum, uns mit dem anzufreunden, was wir bereits sind."

Vorteile der Meditation

Meditation bietet eine Fülle von Vorteilen für Ihre geistige Gesundheit. Bei regelmäßiger Meditationspraxis können Sie eine deutliche Stressreduzierung, eine Verbesserung Ihrer Konzentrationsfähigkeit und eine allgemeine Stimmungsaufhellung erfahren.

Wenn Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit für die Meditation nehmen, investieren Sie in Ihren Seelenfrieden und steigern Ihr allgemeines Wohlbefinden.

Diese einfache Angewohnheit kann einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung von Ängsten, zur Verbesserung der Konzentration und zur Förderung eines Gefühls der inneren Ruhe leisten, das Sie den ganzen Tag über begleitet.

  • Verbesserte geistige Gesundheit: Regelmäßiges Meditieren baut Stress deutlich ab und steigert das allgemeine Wohlbefinden.
  • Verbesserte Konzentration: Hilft, die Konzentration zu schärfen, so dass es leichter ist, bei der Sache zu bleiben.
  • Erhöhte Stimmung: Wirkt als natürlicher Stimmungsaufheller, hebt die Laune und bekämpft Ängste.
  • Reduziert Ängste: Bietet ein wirksames Instrument zur Bewältigung von Ängsten und schafft ein Gefühl der Ruhe.
  • Verbessertes Wohlbefinden: Fördert ein tiefes Gefühl des inneren Friedens, das sich positiv auf das tägliche Leben auswirkt.

Morgen-Meditation

Der Morgen ist die beliebteste Zeit zum Meditieren, sowohl für Meditationsneulinge als auch für Menschen mit regelmäßiger Praxis. Es bereitet Sie auf den Rest des Tages mit mehr Präsenz, besserer Widerstandsfähigkeit und weniger Reaktivität vor. Außerdem ist es am frühen Morgen ruhig, und nichts anderes kommt einem normalerweise in die Quere.

Vorteile der morgendlichen Meditation

Bei der Meditation am Morgen werden Sie nicht durch SMS, Anrufe oder andere Dinge, die Sie zu Hause stören, unterbrochen. Der Cortisolspiegel ist morgens höher, was es Ihnen ermöglicht, sich zu entspannen, bevor Ihr geschäftiger Tag beginnt, und sich auf eine tiefe Meditation zu konzentrieren.

Wenn Sie fertig sind, ist Ihr Geist bereit, den Tag effektiv zu beginnen, ganz gleich, wie viele Dinge in Ihrem Terminkalender stehen.

Ihr Geist ist klar und Ihre Achtsamkeit erhöht, so dass Sie sich auf alles einlassen können, was der Tag bringt. Meditationsexperten haben festgestellt, dass die tägliche Morgenmeditation auch die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und die emotionale Regulierung verbessern kann.

Tipps für die Morgenmeditation

  • Morgens ist es leicht, einen ruhigen Ort zu finden, an dem es keine Störungen oder Ablenkungen durch irgendetwas gibt.
  • Meditieren Sie in aufrechter oder stehender Position, um sich nach dem Aufwachen wacher und aufmerksam zu fühlen. Außerdem ist die Versuchung geringer, im Liegen wieder einzuschlafen.
  • Versuchen Sie, jeden Morgen zur gleichen Zeit zu meditieren, damit Sie sich das angewöhnen können. Denken Sie darüber nach, wofür Sie dankbar sind, z. B. für ein Dach über dem Kopf, eine Familie oder einen Freund, und schließen Sie die Meditation mit einem Dankeschön ab.
  • Führen Sie die Morgenmeditation vor dem Frühstück durch, wenn der Körper noch keine Nahrung verdaut, denn eine aktive Verdauung kann den Geist träge machen.

Meditation in der Mittagspause

Die Meditation in der Mittagspause ist gut für Ihr Wohlbefinden, denn sie kann den Stress abbauen, der sich im Laufe des Tages aufgebaut hat. Sie können sich von der Arbeit, dem Studium oder anderen Belastungen lösen und sich auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren. So gewinnen Sie mehr Energie und eine bessere Perspektive, um sich bis zum Ende des Tages allem zu stellen, was das Leben für Sie bereithält.

Vorteile der Meditation in der Mittagspause

Sie können eine Pause einlegen und Kraft für den Nachmittag tanken. Vielleicht merken Sie gar nicht, dass Sie am Vormittag angespannt oder gestresst waren. Die Mittagspause ist also eine gute Gelegenheit, über Ihre Gefühle nachzudenken und Ihren Kopf neu zu fokussieren.

Tipps für die Meditation in der Mittagspause

  • Es ist am besten, nicht mit vollem Magen zu meditieren, also essen Sie nach oder 30 Minuten vor der Meditation, damit Ihre Nahrung verdauen kann.
  • Die Meditation auf leeren Magen vertieft die Erfahrung, weil man sich mit seinen körperlichen Bedürfnissen verbinden kann und achtsame Essgewohnheiten zulässt.
  • Suchen Sie sich einen ruhigen Ort zum Meditieren, weg von Ihrem Schreibtisch, ein leeres Klassenzimmer, einen Konferenzraum oder ein Büro, und wenn Sie zu Hause sind, können Sie in einem ruhigen Raum oder auf Ihrer Veranda oder im Garten sitzen.
  • Versuchen Sie, fünf Minuten lang langsam und bewusst zu atmen, um Ihren Fokus und Ihre Konzentration zu verbessern. Wenn Sie regelmäßig üben, können Sie Ihre Meditationszeit von fünf auf 20 Minuten erhöhen.
  • Wenn Sie keine Zeit zum Meditieren haben, machen Sie Ihre Mittagsmahlzeit zu einem Teil Ihrer Achtsamkeitsmeditation, indem Sie Ihre Atmung verlangsamen und Ihre Sinne ansprechen, um jeden Bissen zu genießen, während Sie, wenn möglich, draußen in der Natur essen.

Abendliche Meditation

Die Abendmeditation ist eine gute Möglichkeit, sich von einem anstrengenden Tag zu erholen und sich auf einen erholsamen Schlaf vorzubereiten. Sie können im Liegen oder im Sitzen üben, um Sie zu unterstützen, wenn Sie vorhaben, direkt danach schlafen zu gehen. Wir empfehlen jedoch, während der eigentlichen Meditationspraxis nicht einzuschlafen.

Vorteile der Abendmeditation

Die Abendmeditation eignet sich hervorragend zur Stressbewältigung und für Menschen, die nachts nur schwer einschlafen können. Meditation baut Stress ab und senkt den Cortisolspiegel, während die Alpha-Gehirnwellen, ein Entspannungszustand, zunehmen. Dies beruhigt das Nervensystem und ermöglicht es Ihnen, sich auf den Geist zu konzentrieren.

Tipps für die Abendmeditation

  • Versuchen Sie, zehn bis 20 Minuten vor dem Schlafengehen zu meditieren, wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben.
  • Planen Sie Ihre Meditationszeit so, dass Sie sich Zeit nehmen können und sich nicht gedrängt fühlen, zu üben.
  • Achten Sie darauf, dass es sich in Ihre Schlafenszeitroutine integrieren lässt.
  • Konzentrieren Sie sich auf einfache Atemübungen oder hören Sie sich geführte Meditationen an. Suchen Sie sich etwas Einfaches aus, wenn Sie mit der Meditation beginnen, und meditieren Sie mindestens fünf Minuten pro Tag.
  • Wenn Sie sich wohl fühlen, fügen Sie Ihrer Abendroutine eine weitere beruhigende Aktivität hinzu, z. B. Yoga. Legen Sie Musik im Hintergrund auf, wenn Sie dadurch besser meditieren können.

Referenzen

Meditation - Wikipedia

Meditation: Ein einfacher, schneller Weg zum Stressabbau

Meditation und Achtsamkeit: Was Sie wissen müssen | NCCIH

Meditieren für Anfänger - Zehn Prozent glücklicher

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