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Lernen Sie Yoga vor dem Schlafengehen, um besser schlafen zu können. Von sanften Yogastellungen bis hin zu tiefen Atemtechniken - diese Übungen können die Schlafqualität verbessern.
Yoga vor dem Schlafengehen erklärt
Fällt es Ihnen schwer, sich nach einem langen Tag zu entspannen und einzuschlafen? Yoga und Dehnübungen vor dem Schlafengehen könnten die Lösung sein, die Sie brauchen. Eine beruhigende Yoga-Routine vor dem Schlafengehen kann helfen, Muskelverspannungen zu lösen und Ihr Nervensystem in einen ruhigen Zustand zu bringen.
Egal, ob Sie neu in der Yogapraxis sind oder Ihre nächtliche Routine vertiefen möchten, unser Leitfaden bietet Ihnen entspannende Yogastellungen, Atemtechniken und Einblicke, wie Yoga vor dem Schlafengehen zu einer besseren Nachtruhe führen kann.
Was ist Bedtime Yoga?
Yoga vor dem Schlafengehen ist eine Abfolge von sanften Yogastellungen und tiefen Atemzügen, die den Körper entspannen und den Geist beruhigen sollen, bevor man schlafen geht.
Im Gegensatz zu intensiveren Yogapraktiken liegt der Schwerpunkt beim Yoga vor dem Schlafengehen auf sanften Dehnungen und beruhigenden Posen wie der Kinderhaltung oder dem "Beine hoch". Das Ziel ist es, Muskelverspannungen zu lösen, einen ruhigen Geisteszustand zu fördern und den Körper auf die Nachtruhe vorzubereiten.
Die Vorteile der Yoga-Praxis vor dem Schlafengehen
Eine Yoga-Routine vor dem Schlafengehen bietet zahlreiche Vorteile für Körper und Geist:
- Bessere Schlafqualität: Entspannende Yogaposen vor dem Schlafengehen können zu einem tieferen Schlaf führen und die allgemeine Schlafqualität verbessern.
- Reduziert Stress: Die beruhigende Wirkung der sanften Übungen hilft, Stress und Ängste abzubauen, was zu einem ruhigeren Schlaf führt.
- Verbessert die Beweglichkeit: Das sanfte Dehnen beim Yoga vor dem Schlafengehen hilft, Muskelverspannungen in Bereichen wie Hüften, Schultern und Wirbelsäule zu lösen.
- Fördert die Entspannung: Durch tiefe Atmung und beruhigende Posen fördert Yoga vor dem Schlafengehen die Entspannung und hilft so, sanfter in den Schlaf zu finden.
- Unterstützt das parasympathische Nervensystem: Durch die Konzentration auf tiefe Atemzüge und Entspannung regt Yoga vor dem Schlafengehen das parasympathische Nervensystem an, das für Ruhe und Erholung zuständig ist.
Die Anwendung von Yoga Nidra
Yoga Nidra, oder yogischer Schlaf, ist eine kraftvolle Meditationstechnik, die in Verbindung mit Yoga vor dem Schlafengehen angewendet wird. Im Gegensatz zum normalen Schlaf versetzt Yoga Nidra den Übenden in einen tiefen Zustand bewusster Entspannung zwischen Wachsein und Schlaf.
Bei dieser Praxis legt man sich in eine bequeme Position, oft auf eine Yogamatte, und folgt einer geführten Meditation.
Der Leitfaden führt Sie durch eine Reihe von Körperwahrnehmungsübungen, Visualisierungen und tiefen Atemtechniken, die es dem Geist ermöglichen, sich zu entspannen und gleichzeitig eine Spur von Bewusstsein zu bewahren.
Das Praktizieren von Yoga Nidra ist sehr wirksam bei der Beruhigung des Nervensystems und kann ein wichtiger Bestandteil einer Yoga-Routine vor dem Schlafengehen sein.
Sie hilft, den Stress des langen Tages abzubauen und bereitet Körper und Geist auf einen erholsamen Schlaf vor.
Viele finden, dass es ein wertvolles Mittel ist, um die Entspannung zu fördern und die Schlafqualität zu verbessern, was es zu einer beliebten Wahl beim abendlichen Yoga macht.
Andere Yoga-Arten für den Schlaf
Yoga vor dem Schlafengehen ist zwar ausdrücklich auf die Entspannung vor dem Schlafengehen zugeschnitten, aber auch andere Yogaarten können einen ruhigen Zustand und einen besseren Schlaf fördern. Hier ein Blick auf einige Möglichkeiten, Yoga am Abend zu praktizieren:
Sanftes Hatha-Yoga
Beim Hatha-Yoga liegt der Schwerpunkt auf langsamen und kontrollierten Yogastellungen oder Asanas, die sich perfekt zum Abschalten eignen.
Erholsames Yoga
Bei einer erholsamen Sequenz werden Hilfsmittel wie Kissen und Blöcke eingesetzt, um eine tiefe Entspannung zu fördern.
Yin Yoga am Abend
Eine Yin-Praxis zielt auf das Bindegewebe ab und ermöglicht eine tiefere Dehnung und Entspannung.
Wenn Sie diese Arten von Yoga in Ihre nächtliche Routine einbeziehen, können Sie für Abwechslung sorgen und die beruhigende Wirkung auf Ihren Körper und Geist vertiefen.
Acht Yogastellungen für die Bettgeh-Routine
- Haltung des Kindes: Setzen Sie sich auf die Fersen, beugen Sie sich nach vorne und strecken Sie die Arme vor sich aus. Eine beruhigende Pose, um den Rücken zu dehnen.
- Beine an der Wand: Legen Sie sich auf den Rücken und stützen Sie die Beine an der Wand ab. Das löst die Spannung in den Beinen und fördert die Entspannung.
- Glückliches Baby: Legen Sie sich auf den Rücken, fassen Sie die Außenseiten Ihrer Füße und ziehen Sie die Knie zu den Achseln. Die Happy-Baby-Pose hilft, die angespannten Hüften zu entspannen.
- Vorwärtsbeugen: Strecken Sie im Sitzen die Beine aus und beugen Sie sich nach vorne. Das dehnt die Wirbelsäule und beruhigt den Geist.
- Katze-Kuh-Dehnung: Beugen Sie sich abwechselnd auf allen Vieren und runden Sie Ihren Rücken ab. Diese Pose verbessert die Flexibilität der Wirbelsäule.
- Savasana (Leichenstellung): Legen Sie sich flach auf den Rücken, Arme und Beine sind entspannt. Diese Pose fördert die Entspannung des ganzen Körpers.
- Rückenlage: Legen Sie sich auf den Rücken, bringen Sie die Knie zur Brust und drehen Sie sich zu einer Seite. Diese Pose hilft, Rückenverspannungen zu lösen.
- Schmetterlingspose: Setzen Sie sich mit zusammengelegten Füßen und gespreizten Knien hin und beugen Sie sich nach vorne. Sie öffnet die Hüften und fördert die Ruhe.
Zu verwendende Atemtechniken
Tiefes und bewusstes Atmen ist ein wichtiger Bestandteil des Yoga vor dem Schlafengehen. Hier sind zwei wesentliche Techniken:
Zwerchfellatmung
Konzentrieren Sie sich bei der Zwerchfellatmung darauf, das Zwerchfell zu füllen, langsam und tief durch die Nase einzuatmen und vollständig auszuatmen.
4-7-8 Technik
Beginnen Sie bei der 4-7-8-Atmung mit viermaligem Einatmen, halten Sie die Luft siebenmal an und atmen Sie dann achtmal aus. Wiederholen Sie dies viermal. Diese Methode führt zu einer beruhigenden Wirkung.
Diese Atemtechniken tragen zur Aktivierung des parasympathischen Nervensystems bei, was die Entspannung und die Vorbereitung auf die anschließende Ruhe und den Tiefschlaf erleichtert.
Einfache Dehnübungen für eine gute Nachtruhe
Bevor Sie sich in bestimmte Posen vertiefen, können einfache Dehnungen Ihnen den Einstieg in die Praxis erleichtern und Ihnen helfen, sich zu entspannen, Verspannungen zu lösen und eine entspannende Atmosphäre zu schaffen. Zum Beispiel diese:
- Nacken-Rollen: Rollen Sie Ihren Nacken sanft von einer Seite zur anderen und lösen Sie so Verspannungen.
- Schulterzucken: Heben und senken Sie die Schultern, um Verspannungen zu lockern.
- Armstreckung: Strecken Sie die Arme aus, sowohl über Kopf als auch über die Brust.
- Sanfte Beindehnungen: Strecken und beugen Sie die Beine und konzentrieren Sie sich dabei auf die Kniesehnen und Waden.
Kombiniert mit Yogastellungen und Atemtechniken vor dem Schlafengehen bilden diese Dehnungen eine umfassende Routine vor dem Schlafengehen, die die Schlafqualität und die Entspannung erheblich verbessern kann.
Häufig gestellte Fragen zur Yoga-Routine vor dem Schlafengehen
Kann man Yoga im Bett machen?
Unbedingt! Yoga vor dem Schlafengehen kann für das Bett angepasst werden, wobei der Schwerpunkt auf Posen liegt, die bequem auf einer weichen Unterlage ausgeführt werden. Mit sitzenden Dehnungen und tiefen Atemzügen im Bett lässt sich Yoga bequem in Ihre nächtliche Routine integrieren.
Welche Yogastellung ist am besten für den Schlaf?
Die Haltung des Kindes wird oft als eine der besten Yogastellungen für den Schlaf angesehen. Die Vorwärtsfalte, kombiniert mit der Ruheposition auf den Fersen und Füßen, hat eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist und fördert Entspannung und Stressabbau.
Welche Yogastellungen sollten Sie vor dem Schlafengehen vermeiden?
Vermeiden Sie vor dem Schlafengehen zu energiereiche oder anregende Posen, wie z. B. Rückbeugen oder intensive Umkehrhaltungen.
Diese können das sympathische Nervensystem aktivieren, was für das Einschlafen kontraproduktiv ist.
Referenzen
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By: Meriah McCauley
Meriah McCauley begeistert sich für die Kunst und Wissenschaft der ganzheitlichen Gesundheit und Heilung. Sie entdeckte die Kraft des Yoga durch die Zusammenarbeit mit ihrem Mentor und Guru Dr. Don Stapleton in Costa Rica. Sie erwarb außerdem einen Master in Psychologie an der Columbia University und spezialisierte sich auf Spiritualität und die Verbindung zwischen Geist und Körper. Meriah bietet nun Coaching, Yogalehrerausbildungen und Holotropes Atmen für die persönliche Entwicklung an. Sie liebt es, sich mit Menschen auf diesem Weg zu verbinden.