Die Ujjayi-Atmung ist eine der am weitesten verbreiteten Formen des Pranayama und verbessert unter anderem die Konzentration und Entspannung. Aufgrund ihres Klangs wird sie auch als Ozeanatem, "Darth Vader"-Atem und siegreicher Atem bezeichnet. Sie ist auch eine gute Aufwärmübung für Gesangsprofis.
Die Ujjayi-Atmung, die auch als "Ozeanatem" oder yogische Atmung bezeichnet wird, wird aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung häufig als Eröffnungstechnik in der Yogapraxis eingesetzt.
Sie ist eine der häufigsten Formen von Pranayama-Atemübungen, die neben der Asana-Praxis durchgeführt werden.
Bei der Ujjayi-Atmung wird die Kehle eingeengt, wodurch ein flüsterähnlicher Ton entsteht.
Die Ujjayi-Atmung ist eine der häufigsten Yoga-Atemübungen und es sind keine Risiken bekannt, die mit ihr verbunden sind.
Laut dem National Center on Health, Physical Activity, and Disability (Nationales Zentrum für Gesundheit, körperliche Aktivität und Behinderung) hilft das Üben der Ujjayi-Atmung:
Berichten zufolge ist er auch wirksam bei Herz-Kreislauf-Veränderungen, die durch Stress und Ängste verursacht werden. Beim Üben von Yogastellungen hilft der Ujjayi-Atem den Übenden, sich ihres Atems bewusst zu bleiben.
Ujjayi setzt sich zusammen aus den Sanskrit-Begriffen ud "ein überlegener Sinn oder Macht" und jaya "Sieg, Erfolg oder Eroberung". Zusammen legen sie nahe, dass diese Atemtechnik der überlegene Weg zum Sieg ist.
Bei dieser Atemtechnik wird der hintere Teil des Rachens, insbesondere die Glottis- und Epiglottis-Muskeln, absichtlich zusammengepresst, um einen engen Atemwegstunnel zu schaffen, der der Phonation eines Strohhalms nahe kommt.
Dies bewirkt, dass kleine Mengen Sauerstoff langsam durch die Stimmritze in die Lunge gelangen und ein "ozeanwellenartiges" Geräusch erzeugen.
Durch die leichte Verengung und die Enge der Atemwege prallt die Luft in den Atemwegen hin und her, wodurch sich die Verweildauer in der Nasenhöhle erhöht und die Luft durch die Körpertemperatur erwärmt wird.
Aber noch wichtiger ist, dass es die Koordination zwischen den Lungen und dem zentralen Nervensystem fördert. Während des Ujjayi-Pranayamas erregt die erhöhte Sauerstoffzufuhr den Herz-Kreislauf-Muskel und reguliert und senkt die Herz- und Atemfrequenz sowie den Blutdruck.
Im Gegensatz zur flachen Atmung senkt die langsame Atmung die Aktivität des Sympathikus und steigert die Aktivität des Parasympathikus.
Der Parasympathikus reguliert die im Ruhezustand aktiven Körpersysteme wie Ruhe und Verdauung, so dass die Ujjayi-Atmung ein großartiges Werkzeug ist, um von Kampf-oder-Flucht-Impulsen wegzukommen, die für den Körper nicht gut sind, wenn sie über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden.
Der Ujjayi-Atem sollte sich ausgleichend und beruhigend anfühlen. Versuchen Sie, zuerst durch den Mund zu atmen, wie wenn Sie versuchen, ein Fenster zu beschlagen, und wechseln Sie dann langsam zur Nase. Manchmal ist es einfacher, sich das so vorzustellen, als würde man die Glottis (d.h. die Stimmbänder) zusammenziehen.
Es sind keine Risiken bekannt, die mit der Ujjayi-Atmung verbunden sind. Da diese Technik oft zu Beginn der Hatha-Yogapraxis angewandt wird, besteht auch keine Notwendigkeit, sie bis zur Erschöpfung eines Muskels auszuführen, bevor man in die Yogastellungen geht.
Wenn die Lungenkapazität, die Atmung oder irgendein anderer Aspekt der kardiopulmonalen Funktion eines Praktizierenden nicht optimal funktioniert, sollte die Ujjayi-Atmung mit besonderer Sorgfalt und Aufmerksamkeit durchgeführt werden.
Nein, Ujjayi Pranayama Atemübungen sind nicht schädlich. Es ist eine sanfte Form der Yoga-Atemübung, die die Gesundheit der Atemwege verbessern und Klarheit und Ausgeglichenheit in Geist und Körper bringen kann. Bei richtiger Ausführung ist es eine sichere Praxis, die sowohl von Anfängern als auch von Experten ausgeübt werden kann.
Nein, Ujjayi-Atmung ist keine Zwerchfellatmung. Zwerchfellatmung ist eine Art der Tiefenatmung, bei der das Zwerchfell eingesetzt wird.
Gleichzeitig ist Ujjayi eine Art von Pranayama oder Atemkontrolle, bei der sich die Kehle zusammenzieht, um beim Ein- und Ausatmen einen Ton zu erzeugen.
Der Ujjayi-Atem wird häufig in der Hatha-Yoga-Praxis und im Vinyasa-Yoga verwendet.
Der Ujjayi-Sound ist eine Art von Atem, der in vielen Yoga-Praktiken verwendet wird. Es ist ein langsamer, tiefer und entspannter Atem mit einer leichten Verengung im hinteren Teil der Kehle, die einen ozeanähnlichen Klang erzeugt.
Ujjayi-Atmung: Die Vorteile der Praxis des Ozeanatems
Ujjayi-Atmung für Yoga, Meditation und besseren Schlaf | The Art of Living
11 Vorteile des Ujjayi-Atems (plus Tipps für die Praxis) - Yoga Basics
Lerne den Ujjayi-Atem, eine uralte yogische Atemtechnik - Chopra
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu Informationszwecken und ist nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht. Es wird immer empfohlen, einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister zu konsultieren, bevor Sie irgendwelche gesundheitsbezogenen Veränderungen vornehmen oder wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich Ihrer Gesundheit haben. Anahana haftet nicht für Fehler, Auslassungen oder Folgen, die sich aus der Verwendung der bereitgestellten Informationen ergeben können.